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Immer mehr Frauen leiden unter Akne
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Lästige Pusteln und Hautentzündungen – damit quälen sich nicht nur Teenager herum. Sie gehören für viele Erwachsene, vorwiegend Frauen, auch nach der Pubertät zum Alltag. Darauf weisen Hautärzte in einer aktuellen Veröffentlichung im Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft hin. Studien zeigen, dass in Frankreich rund 40 Prozent der Frauen zwischen 25 und 40 Jahren von Akne betroffen sind. Und nicht nur Pickel und Pusteln sind das Problem. Akne hinterlässt häufig Narben und dunkle Flecken im Gesicht. Kein Wunder, dass sich vor allem Frauen damit unwohl fühlen, unter Ängsten und laut den Erkenntnissen der Ärzte auch unter Schlafstörungen leiden. Je höher der Leidensdruck, desto mehr breiten sich Pickel meist aus – und umgekehrt. Besonders schlimm wird es in vielen Fällen vor der Menstruation. Aber auch in der Schwangerschaft können vermehrt Pickel sprießen.

Zink wirkt antibakteriell

Experten empfehlen eine ganzheitliche Behandlung der späten Akne. Fünf Tipps, die gegen Pickel helfen können, finden sich unter www.rgz24.de/tipps-gegen-pickel. Eine wichtige Voraussetzung für eine gesunde Haut ist, dass der Körper ausreichend mit Zink versorgt wird. Das Spurenelement hilft bei der Hauterneuerung, stärkt das Immunsystem und spielt eine große Rolle im Hormonhaushalt. Es kann Entzündungen hemmen und wirkt antibakteriell. Zinkmangel kann daher entzündliche Pickel und Pusteln fördern.

Gesundes Leben, gesunde Haut

Wer zusätzlich sein Leben stressfreier gestaltet – zum Beispiel mit entspannendem Yoga oder mit Spaziergängen an der frischen Luft – geht in weiteren Schritten gegen Akne vor. Damit neugierige Blicke nicht noch zusätzlichen psychischen Druck verursachen und dadurch die Akne verschlimmern, lassen sich Pickel mit geeigneten kosmetischen Mitteln abdecken. Pusteln und Entzündungen der Haut können auch durch eine ungesunde Ernährung entstehen. Der Grund: Fast Food, Weißmehlprodukte und ein Zuviel an Süßigkeiten können dafür sorgen, dass der Blutzuckerspiegel rapide ansteigt. Dadurch geht auch die Blutkonzentration des Hormons Insulin in die Höhe. Die Folgen können sich an der Haut zeigen, die daraufhin „aufblüht“. Nüsse, Gemüse und Vollkornprodukte sind die gesündere Alternative zu Gummibärchen, Schokolade und Toastbrot, denn sie lassen den Blutzuckerspiegel im Vergleich nur langsam ansteigen. (djd) WÖRWAG Pharma GmbH & Co. KG