Der heutige Welttag des Hörens soll auf die Prävention und Versorgung von Hörminderungen aufmerksam machen

Hörprobleme können im Alltag eine echte Herausforderung darstellen
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Es piept, es rauscht, es pfeift, es zischt: Lästige Ohrgeräusche, Ohrenklingeln oder Ohrensausen quälen viele Betroffene nachhaltig – jeder Vierte hat das Phänomen schon einmal wahrgenommen. Zu dem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und nationalen Trägern veranstalteten „Welttag des Hörens“ am 3. März rückt deshalb auch das Thema Tinnitus in den Fokus: Rund 250.000 Bundesbürger erkranken jährlich neu an dem nervenzehrenden Leiden, knapp vier Millionen (älter als zehn Jahre) sind betroffen, rund 1,5 Millionen Deutsche klagen über schweren, quälenden Tinnitus.

Um die Intensität der subjektiven körperlichen und vor allem auch seelischen Belastung besser einschätzen zu können, steht im Internet ein praktischer Selbsttest zur Verfügung (https://tebonin.de/tinnitus/selbsttest.html). Er kann zwar keinen Arztbesuch ersetzen, erlaubt aber anhand von 12 detaillierten Fragen eine erste Einschätzung. Geplagte sollten sich rasch mit ihrem Leiden auseinandersetzen – zeitweises Piepen kann sich schnell zu einer chronischen Belastung entwickeln, die die Betroffenen dauerhaft belastet.

Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG