Die besten Teerezepte vom Gesundheitsexperten

Teezeit ist nur in Herbst und Winter?
Falsch! Diese Rezepte haben das ganze Jahr über Saison. Zusammengestellt hat
sie der Bestseller-Autor Dr. h. c. Peter Jentschura aus Münster. „Heilpflanzen
sind ein wahrer Schatz und entfalten ihre Wirkung als Tee besonders gut“, sagt
der erfahrene Gesundheitsexperte. Je nach Zusammensetzung können sie stärkend,
regulierend oder beruhigend wirken.
– Bei Infekten: Als immunstärkend hat sich ein Tee aus Echinacea-Kraut,
Salbeiblättern, Schwarzkümmel und Tausendgüldenkraut bewährt. Zubereitung (gilt
für alle vorgestellten Mischungen): Pro Tasse einen gestrichenen Teelöffel mit
kochendem Wasser überbrühen, drei bis fünf Minuten ziehen lassen, abseihen und
auf Trinktemperatur abkühlen lassen. Es sollten ein bis zwei Liter pro Tag davon
getrunken werden. „Bei Infektionen in Mund- und Rachenraum kann mit dem Tee
auch gegurgelt werden.“
– Für die Figur: Heilpflanzen, die entschlacken, Fettdepots mobilisieren und
die Leber anregen, unterstützen die Gewichtsreduktion. Für einen Abnehm-Tee zu
gleichen Teilen Brennnessel und Sellerieblätter, Holunderblüten, Lindenblüten
sowie das Kraut von Mariendistel, Löwenzahn, Wermut und Tausendgüldenkraut
mischen. „Mit zwei bis drei Tassen täglich beginnen, nach einer Woche auf fünf
bis sieben Tassen pro Tag steigern“, empfiehlt Dr. h. c. Peter Jentschura. „Außerdem
rate ich zu einer vollwertig-vegetarischen Kost und täglicher, moderater
Bewegung.“
– Bei Erschöpfung: Ausgleichend, beruhigend und entspannend wirkt eine
Teemischung zu gleichen Teilen aus Lavendelblüten und dem Kraut von Baldrian,
Melisse, Schafgarbe, Stiefmütterchen und Weißdorn. Über den Tag verteilt einen
halben bis einen ganzen Liter trinken.
– Gegen starkes Schwitzen: „Hinter übermäßigem Schwitzen, besonders der Füße,
steckt oft ein Entgiftungsproblem des Körpers“, weiß der Gesundheitsexperte. „Dann
sollten die Nieren untersucht werden.“ Unterstützende Teemischung: zu gleichen
Teilen Birken-, Kamille-, Salbei und Brennnesselblätter, Lab- und Zinnkraut
sowie das Kraut von Goldrute, Käsepappel und Liebstöckel. Täglich drei bis fünf
Tassen trinken. Zusätzlich helfen basische Fußbäder.
– Für den Kreislauf: Regulierend wirkt eine Mischung zu gleichen Teilen aus
Hirtentäschel-, Mistel-, Schafgarben- und Tausendgüldenkraut mit Holunder-, Weißdorn
und Rosmarinblättern sowie Lindenblüten. Täglich ein bis 1,5 Liter des Tees und
die gleiche Menge Wasser trinken. Weitere Rezepte und viele Denkanstöße für
einen achtsamen Umgang mit der Natur hat Dr. h. c. Peter Jentschura in seinem
Ratgeber „Die Pflanze, unsere Lehrmeisterin“ zusammengestellt. Eine Leseprobe
gibt es unter verlag-jentschura.de.
(djd) Verlag Peter Jentschura e.K.
Informationen zur richtigen Zubereitung von Tee unter naturheilkunde-kompakt.de/2019/07/26/erstmal-tee-trinken/