Wer bereits phytotherapeutisch arbeitet, dürfte einen einfacheren Einstieg in die praktische Mykotherapie haben. Die Grundprinzipien der Verordnung sind fast dieselben. Auch hier werden traditionsgemäß getrocknete Teile (i. d. R. vom Fruchtkörper der Pilze) auf einfache Weisen wie Teezubereitungen oder auch nur durch den vermehrten Einsatz auf dem Speiseplan eingesetzt. Besonders bei den in der Praxis häufig anzutreffenden Zivilisationskrankheiten wie Adipositas, Diabetes Typ II, Autoimmunerkrankungen, neurodegenerativen Erkrankungen und chronischen Infektionen bieten die Heilpilze und ihre Auszüge vielfältige und vielversprechende Behandlungsansätze.

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