Erhöht Luftverschmutzung das Risiko von Depressionen bei älteren Menschen?

Laut einer neuen Studie unter der Leitung der Harvard T.H. Chan School of Public Health kann eine langfristige Belastung durch Luftverschmutzung zu einem höheren Risiko für Depressionen im späteren Leben führen. Über Luftverschmutzung und psychische Erkrankungen bei älteren Menschen wurde bisher wenig geforscht. Um diese Lücke zu schließen, untersuchten Forscher die Gesundheitsdaten von mehr als…

Mit personalisierter Medizin gegen Depressionen

Mit Biomarkern individuelle Diagnose- und Therapiewege finden – was in der Onkologie bereits funktioniert, soll auch in der Psychiatrie möglich werden. Unter der Leitung von Professor Dr. Helge Frieling, dem stellvertretenden Leiter der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), startet jetzt ein nationaler Forschungsverbund, der die Behandlung von Depressionen stärker als bisher…

Magnetimpulse gegen Depressionen

Transkranielle Magnetstimulation (rTMS) ergänzt die stationäre Behandlung von depressiven Erkrankungen am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) – für ambulante Patientinnen und Patienten ist die Teilnahme an einer multizentrischen Studie möglich. Die Depression ist eine häufige und sehr belastende psychische Erkrankung. Bis zu 20 Prozent aller Menschen leiden einmal in ihrem Leben an einer Depression. Kennzeichnend sind eine niedergedrückte Stimmung,…

Appetitveränderung bei Depressionen

Depressive Störungen sind durch eine erhebliche gesundheitliche Belastung gekennzeichnet, zu der auch Veränderungen des Appetits und des Körpergewichts gehören. Die Identifizierung von Biomarkern wie Veränderungen der Hirnfunktion zur Behandlung der Depression ist aufgrund der unterschiedlichen Symptomatik von Betroffenen erschwert. Ob jedoch anhand der funktionellen Architektur des Belohnungssystems im Gehirn Rückschlüsse über die Richtung der Appetitveränderung…

Obst-Esser reduzieren ihr Depressionsrisiko

Regelmäßiger Obst-Verzehr steigert das psychische Wohlbefinden und reduziert das Depressionsrisiko, wie eine Umfrage des College of Health and Life Sciences der Aston University unter 428 Erwachsenen zeigt. Die Forscher wollten den Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Obst, Gemüse, süßen und herzhaften Snacks sowie der psychischen Gesundheit herausfinden. Wenig Nährstoffe, mehr Angst Die Häufigkeit, mit der…

Lebensfreude trotz Schlaganfall

Durch Augendiagnose verstehen Patienten, warum sich Mitarbeit lohnt Priv. Doz. Dr. habil. Dr. rer. soc. Reiner Kaschel Als frischgebackener Rentner kam 2004 ein Patient erstmals wegen einer Depression zu mir. Wie bei vielen Älteren war jedoch dafür kein klarer Auslöser festzumachen. Sie war keine Reaktion auf irgendein besonderes Ereignis (psychoreaktiv). Vielmehr zeigte sie klar hirnorganische…

Gute Bakterien gegen Depressionen

Die Darmflora spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit – auch für die psychische. Forschende der Universität Basel und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel zeigen nun, dass Probiotika die Wirkung von Antidepressiva unterstützen und Depressionen mildern können. Aus früheren Studien weiß man, dass bei Patientinnen und Patienten mit einer Depression Darm- und Verdauungsprobleme überdurchschnittlich häufig…

„Magische Pilze“ gegen Depression getestet

13 Forscher der Universität Basel unter der Leitung von Matthias Liechti haben untersucht, ob sich die Wirkung natürlicher und synthetischer psychedelischer Drogen bei der Behandlung von Depressionen unterscheidet. Dafür werden nun Probanden mit Depression gesucht. Zu diesem Zweck rekrutierten sie 28 gesunde Teilnehmer, von denen rund die Hälfte noch nie zuvor eine psychedelische Droge eingenommen…

Rolle seelischer Faktoren bei Herzschwäche

Zwölf europäische Experten haben im Auftrag der European Association of Preventive Cardiology (EAPC) erstmals den wissenschaftlichen Stand und die klinische Bedeutung psychosozialer Fragen für das Krankheitsbild Herzschwäche erarbeitet. Ihre Ergebnisse haben sie in einem Positionspapier veröffentlicht, das auch aufzeigt, wie die Versorgung der Patienten verbessert werden kann, wenn Faktoren wie Depressionen und Einsamkeit angemessen behandelt…