Düfte im Schlaf steigern die kognitive Leistungsfähigkeit

Neurowissenschaftler der University of California, Irvine, untersuchten den Einfluss von Düften auf die kognitiven Fähigkeiten älterer Menschen. Das Ergebnis: Studienteilnehmer, die in ihrem Schlafzimmer sechs Monate lang jede Nacht zwei Stunden einem Duft ausgesetzt waren, konnten ihre kognitiven Fähigkeiten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe um 226 % steigern. Den Forschern zufolge verwandelt dieses Ergebnis die…

Potenzieller Alzheimer-Marker entdeckt

Dieses Protein gewährt neue Einblicke in die Krankheitsmechanismen der Alzheimer-Demenz: Arl8b. Zudem hat es das Zeug zum diagnostischen Marker, wie Forschende um Erich Wanker vom Max Delbrück Center im Fachblatt Genome Medicine schreiben. Die Alzheimer-Demenz gilt als Erkrankung des Alters. Meist sind Betroffene jenseits der 65, wenn sie die Diagnose erhalten. Doch bereits viele Jahre…

Flavanole: Mangel fördert Gedächtnisverlust

Eine Ernährung mit wenig Flavanolen treibt den altersbedingten Gedächtnisverlust voran. Diese Nährstoffe sind in bestimmten Arten von Obst und Gemüse enthalten, zeigt eine groß angelegte Studie der Columbia University und des Brigham and Women’s Hospital. Laut den Forschern entspricht die Aufnahme von Flavanolen bei älteren Erwachsenen den Ergebnissen von Tests, die entwickelt wurden, um einen Gedächtnisverlust aufgrund einer…

Kälte fördert gesundes Altern

Die Senkung der Körpertemperatur ist einer der wirksamsten Mechanismen zur Verlängerung der Lebenserwartung von Tieren. Nun hat eine Arbeitsgruppe des Alternsforschungs-Exzellenzclusters CECAD der Universität zu Köln herausgefunden, wie das funktionieren könnte. Die Forschenden zeigten, dass Kälte die typische Verklumpung von Proteinen bei zwei alterstypischen neurodegenerativen Erkrankungen verhindert. Kälte aktiviert einen zellulären Reinigungsmechanismus, der schadhafte, für…

Parkinson: Wurm untersucht Ursache im Darm

Der winzige Wurm C. elegans ermöglicht es Forschern, die aufkommende Theorie zu untersuchen, dass Parkinson im Darm seinen Ausgang nimmt. Entscheidend für die Erkrankung ist eine klebrige, giftige Form des Proteins Alpha-Synuclein, das die Funktion der Neuronen buchstäblich verklebt und sie abtötet. Jetzt gibt es wissenschaftliche Beweise des Medical College of Georgia at Augusta University, dass…

Spermidin als potenzieller Biomarker für Alzheimer identifiziert

In einer Studie hat ein internationales Forscherteam um Professorin Agnes Flöel von der Universitätsmedizin Greifswald neue Erkenntnisse über die Rolle des Polyamins Spermidin für die Hirnalterung gewonnen. Die Studie ist eine der ersten, die die Rolle von Spermidin-Blutwerten über die Lebensspanne in der Allgemeinbevölkerung untersucht. Mithilfe von Magnetresonanztomographie (MRT) fanden die Forschenden heraus, dass erhöhte…

Biomarker aus dem Blut zur Alzheimer-Diagnose

Ein Forschungsverbund untersucht unter Federführung des DZNE, ob sich mit Hilfe von Bluttests eine Alzheimer-Erkrankung diagnostizieren und vorhersagen lässt. Dafür werden mehr als 3.000 Blutproben analysiert. Eine neue Untersuchungsmethode könnte die Diagnose von Alzheimer deutlich vereinfachen. Seit einiger Zeit schon gibt es Daten, die nahelegen, dass die Bestimmung von Eiweißveränderungen im Blut möglicherweise die Untersuchung…

Unser Gehirn profitiert bereits von leichter körperlicher Aktivität

Schon leichte körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf das Gehirn aus. Das konnten Forschende des DZNE um Dr. Dr. Ahmad Aziz aus Untersuchungen von 2.550 Teilnehmenden der Bonner „Rheinland Studie“ zeigen. Bestimmte Bereiche des Gehirns sind demnach bei körperlich aktiven Personen größer als bei Personen, die weniger aktiv sind. Insbesondere Hirnregionen, die relativ viel Sauerstoff…

Vitamin K verhindert Zelltod

Ein Forscherteam von Helmholtz Munich entdeckte eine neue Funktion von Vitamin K, das für seine Bedeutung bei der Blutgerinnung bekannt ist. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die vollständig reduzierte Form von Vitamin K als fettlösliches Antioxidans wirkt und den ferroptotischen Zelltod wirksam hemmt. Darüber hinaus gelang es dem Team, das FSP1 Protein als das Warfarin-unempfindliche…

Mehr Schäden im Gehirn bei Frauen nach Menopause

Nach der Menopause ist bei Frauen das Ausmaß bestimmter Hirnschäden größer als bei gleichaltrigen Männern. Zu diesem Schluss kommen Forschende des DZNE aufgrund der Untersuchung von mehr als 3.400 Erwachsenen im Rahmen der Bonner Rheinland Studie. Ein Team um die Neurowissenschaftlerin Monique Breteler berichtet darüber in Neurology®, dem Medizinjournal der Amerikanischen Akademie für Neurologie. Die…