Lesen tut Geist und Seele von Kindern gut

Schon in jungen Jahren mit Vergnügen lesende Kinder schneiden bei kognitiven Tests besser ab und verfügen beim Eintritt in die Pubertät über eine bessere psychische Gesundheit. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie mit 10.000 jungen Menschen. Die Untersuchung dazu haben Forscher der University of Cambridge, der University of Warwick und der chinesischen Fudan University durchgeführt.…

Wie Körper und Gehirn bei Angst zusammenspielen

Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir Angst haben? Das Defense Circuits Lab am Uniklinikum Würzburg hat ein Rahmenkonzept erstellt, um die Ausprägung von Verhalten und körperlichen Anpassungen inklusive ihrer komplexen Dynamik zu charakterisieren und so die Gehirnaktivität bei Angst besser zu verstehen. Übergeordnetes Ziel ist die Erforschung neuer Therapieansätze bei Angsterkrankungen. Die Studie wurde…

Vorsicht beim Einsatz von Handys zur Beruhigung kleiner Kinder

Smartphones und Tablets können zwar kurzfristig zur Beruhigung von Vorschulkindern beitragen, könnten aber die Möglichkeiten zur Einübung emotionaler Bewältigungsstrategien einschränken, so eine Studie University of Michigan Medical School, die in der Zeitschrift JAMA Pediatrics veröffentlicht wurde. „Die Verwendung von Mobilgeräten zur Beruhigung von Kleinkindern mag wie ein harmloses, vorübergehendes Mittel erscheinen, um den Stress im…

Tibetische Medizin bei psychischen Erkrankungen

Ursachen, Rezepturen und Behandlungsstrategien | Von Thomas Dunkenberger Für eine Person in der modernen Welt mit ihren entsprechenden Sichtweisen kann das Konzept der psychiatrischen Tradition innerhalb der Tibetischen Medizin fremd und vielleicht sogar unverständlich erscheinen. Dies gilt insbesondere für jene Menschen, die sich noch niemals mit der Psychologie innerhalb der buddhistischen Lehren auseinandergesetzt haben. Es…

Mit personalisierter Medizin gegen Depressionen

Mit Biomarkern individuelle Diagnose- und Therapiewege finden – was in der Onkologie bereits funktioniert, soll auch in der Psychiatrie möglich werden. Unter der Leitung von Professor Dr. Helge Frieling, dem stellvertretenden Leiter der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), startet jetzt ein nationaler Forschungsverbund, der die Behandlung von Depressionen stärker als bisher…

Magnetimpulse gegen Depressionen

Transkranielle Magnetstimulation (rTMS) ergänzt die stationäre Behandlung von depressiven Erkrankungen am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) – für ambulante Patientinnen und Patienten ist die Teilnahme an einer multizentrischen Studie möglich. Die Depression ist eine häufige und sehr belastende psychische Erkrankung. Bis zu 20 Prozent aller Menschen leiden einmal in ihrem Leben an einer Depression. Kennzeichnend sind eine niedergedrückte Stimmung,…